Es ist Juni. An den Walnussbäumen hängen schön kleine grüne Walnüsse. Mit diesen jungen Walnüssen kann man so einiges fabrizieren. Vor einigen Jahren machte ich mit diesen jungen Walnüssen „Orahovača“, einen Walnusslikör. Schmeckt hervorragend und ist angeblich (wurde mir so zugetragen) gut für die Schilddrüse.

Aber heute mache ich etwas anderes. Kürzlich erzählte mir eine gute Freundin, die sich viel mit wilden Kräutern beschäftigt, dass sie sich jeden Sommer ein Sonnenöl mit jungen Walnüssen macht. Das Öl soll (wieder angeblich) sehr gut für die Haut sein. Die verschiedenen enthaltenen Vitamine halten die Haut jung. Das Öl schützt angeblich vor den UV-Strahlen der Sonne und trägt zur Bräunung der Haut bei. Das Rezept dazu hat sie im Internet gefunden.

Das wollte ich unbedingt auch probieren und da mich die Walnüsse auf unserem Walnussbaum im Garten quasi täglich anlachen und nicht ewig so jung bleiben, habe ich heute gegoogelt und auch jede Menge Rezepte gefunden. Ich entschied mich für ein simples: 6 junge Walnüsse, 1-2 geriebene Karotten, Olivenöl. Ganz einfach oder?

So, jetzt muss das Öl noch drei Wochen reifen, dann wird es durchgesiebt. Am Ende füge ich vielleicht noch ein paar Tröpfchen ätherisches Öl hinzu, denn mir wurde gesagt, dass das Öl wegen der Walnüsse recht bitter wird.

Ich gebe euch dann Bescheid, wenn es fertig ist und ich es ausprobiert habe 🙂

Das Öl hat nach drei Wochen diese dunkle Farbe angenommen, es riecht ein wenig herb, aber fühlt sich gut an. Frohes Testen 🙂