Hier sitze ich wieder
allein mit mir
vor mir auch einsam
eine Flasche Bier
mein Innenraum
ist schwarze Leere
erdrückt meinen Atem
mit erschlagender Schwere
Ich frag mich schon lange
wo ist mein Schmerz?
wo ist die Sehnsucht?
wo ist mein Herz?
wo ist die Liebe?
Wo meine Triebe?
Wo sind die Tränen,
mein lebendiges Sehnen?
Verdammt nochmal
meine Seele ist jung,
wo versteckt sich denn nur
meine Begeisterung?
Ich geh trotzdem weiter
Schritt für Schritt
meine Dämonen
die kommen mit
Aber auch Hoffnung
auf bessere Zeiten
auf Minuten und Stunden
die Freude bereiten
auf Lachen und Weinen
auf Lebenslust
auf Sonne und Wonne
ohne Frust
ich umarme all jene
die mich begleiten
die ohne Bedingung
mein Inneres weiten
Freundinnen, Töchter
golden und warm
ich fühl mich beschützt
von eurem zärtlichen Arm
das Bier ausgetrunken
die Sonne versunken
noch immer allein
im verlorenen Sein
in angstvoller Stille
schläft unruhig mein Wille
wie eine Pflanze zart und klein
vielleicht will sie wachsen
und größer sein?
Ich sehe die Knospen
über der Erde
ob ich noch einmal erblühen werde?

2 Antworten zu “Hoffnung”
Tata .. Tata .. Tata ..
LikeLike
März ist schon weit weg, aber was meinst du mit Tata,?….wenn’s dir nicht gefällt kannst du es auch einfach sagen/schreiben…..
LikeLike